Rettungs- und Evakuierungsdienst-Organisationen

Krankenhäuser und Rettungsdienste gehören zu den besonders stark beschädigten Infrastrukturobjekten in der Ukraine. Dies führt dazu, dass auch schwer Verletzte oder Erkrankte regelmäßig über hundert Kilometer ins nächste arbeitsfähige Klinikum gefahren werden müssen.

Die zuständigen Rettungsdienstangehörigen und freiwilligen Helfer*innen riskieren dabei täglich ihre Gesundheit und ihr Leben - für einen Mini- Lohn! Fehlendes Material zur angemessenen Versorgung der Patient*innen wird aus dem eigenen Geldbeutel finanziert. Auf dem internationalen Markt ist allerdings seit Kriegsbeginn eine Art "Wettbieten um medizinische Materialien" entstanden - die Nachfrage ist hoch, die Preise deutlich gestiegen. Für einige Unternehmen bedeutet das: satte Gewinne.

Für ukrainische Einrichtungen und Einzelpersonen jedoch bedeutet es: große Schwierigkeiten in der Versorgung.

Dank einer Förderung des Vereins "Gewerkschaften helfen e.V." können wir befristet eine Versorgung mit einzelnen Gütern sicherstellen. Weitere Informationen:

Siehe Projekt "Lebensretter 4-Ukraine"