Lebensretter 4 Ukraine

01.05.2023
Medizinische Materialien

Lebensretter 4 Ukraine

Spende IFAK - Individual First Aid Kit (ca. 100€/Stück)

sind spezielle Erste-Hilfe-Sets, die Helfer*innen in Gefahrenzonen mit sich tragen können. Sie sorgen im Ernstfall dafür, dass Schwerstverletzte sich selbst und andere (erst-)versorgen können und sind echte > Lebensretter. Benötigt werden sie zum Beispiel für freiwillige Helfer*innen, die - unter Einsatz ihres eigenen Lebens - andere Menschen aus frontnahen Kriegsgebieten evakuieren.

Spende Tragbare Ultraschallgeräte (ca. 2.750,00€) und andere tragbare Diagnostika

Ein tragbares Ultraschallgerät ermöglicht vor Ort die schnelle Diagnose z.B. von inneren Blutungen. Damit sind sie oft lebensrettend. Diese kleinen Geräte funktionieren an handelsüblichen Computer-Tablets und sind speziell für den Notfalleinsatz draußen geschützt. Andere Geräte überwachen weitere lebenswichtige Körperfunktionen auf dem kritischen ersten Weg in ein Krankenhaus.

Verbrauchsmaterial

Es besteht ein hoher Verbrauch an Verbandsmaterial, Material zur Stabilisierung von Knochenbrüchen, Material zur Wärmung und Kühlung sowie Material für notfallmäßige Medikamentengabe. Ziel ist es, eine verlässliche und planbare Versorgung mit den erforderlichen Arbeitsmaterialien zu gewährleisten.

 

Krankenhäuser und Rettungsdienste gehören zu den besonders stark beschädigten Infrastrukturobjekten in der Ukraine. Dies führt dazu, dass auch schwer Verletzte oder Erkrankte regelmäßig über hundert Kilometer ins nächste arbeitsfähige Klinikum gefahren werden müssen. Die zuständigen Rettungsdienstangehörigen und freiwilligen Helfer*innen riskieren dabei täglich ihre Gesundheit und ihr Leben - für einen Minilohn, wenn überhaupt. Von diesem Geld kaufen sie selbst dann oft noch jenes Material, das fehlt um ihre Patient*innen angemessen versorgen zu können. Damit können wir die Kolleg*innen nicht alleine lassen. 4-Ukraine liefert seit letztem Jahr aus eigenen Mitteln jeden Monat moderne Medizintechnik und Verbrauchsmaterial in die Ukraine. Auf dem internationalen Markt ist seit Kriegsbeginn zudem eine Art Wettbieten um medizinische Materialien entstanden. Hierdurch machen einige Unternehmen satte Gewinne. Während dessen können wegen der hohen Preise ukrainische Einrichtungen sich z.T. gar nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt mit Material versorgen. Wir kaufen in größeren Mengen und zu humanitären Konditionen ein. Stetes Warten darauf, ob und wann die nächste Lieferung kommt, führt zu beträchtlichem Stress auf Seiten der Arbeitenden vor Ort. Daher liegt die Betonung auf einem steten Fluss von Material, mit dem vor Ort auch gerechnet werden kann.