Hausärzte unter Kriegsbedingungen


Aufnahmen von unserer Arbeit mit den Partnern von X-Traverse im Kharkivs`ka Oblast. Die Menschen gehen trotz ständiger Bedrohung mehrere Kilometer zu Fuß, um wenigstens gelegentlich ärztliche Versorgung und grundlegende Medikamente zu bekommen. Wir wurden während des Tages mehrfach von Artilleriebeschuss und Drohnen überflügen in der Nähe unterbrochen, was aber die Menschen in ihrem Alltag kaum noch berührt. Sie können nirgendwo hin, weil sie Angehörige pflegen, zu arm oder zu krank sind oder ihre Tiere versorgen müssen. Die Kolleg*innen im Bild leisten hier beeindruckende Arbeit. Die Karte zeigt den Abstand zur russischen Grenze (weiße Linie).