Neue und bewährte Partner*innen überraschen mit großzügiger Unterstützung
Aufnahmen von unserer Arbeit mit den Partnern von X-Traverse im Kharkivs`ka Oblast. Die Menschen gehen trotz ständiger Bedrohung mehrere Kilometer zu Fuß, um wenigstens gelegentlich ärztliche Versorgung und grundlegende Medikamente zu bekommen.
Zum Auftakt meiner Reise in die Ukraine habe ich gestern im Rahmen eines Co-Projektes zwischen der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. und der wichtigen Rehabilitations-Stiftung Unbroken, deren MedicalSchool sowie die neue Notaufnahme des St. Panteleimon Krankenhauses begutachten dürfen.
Unsere Partner*innen im Kinikum Nr. 25 in Kharkiv waren sichtlich erfreut über die aktuelle Lieferung von neu beschafften Geräten. Darunter waren mehrere Notfall-Absauggeräte, die mit Akku und daher auch bei Stromausfall funktionieren.
Nicht ganz eine Woche, nachdem wir unsere Fundraising-Kampagne "How can we help Ukraine - right now!" angestossen haben, haben wir die ersten Spenden bekommen. Bei weitem noch nicht genug, aber ein ermutigender Start. Diese Woche haben wir in die Ostukraine geliefert:
Nach fast zwei Stunden spannender virtueller Einweisung mit der Spenderfirma Hadler&Braun Medizintechnik, zwei Übersetzern und dem Team der Intensivstation des Krankenhauses Nr. 25 in Kharkiv ging das neue Gerät zur Blutgasanalyse nun in Betrieb. Sehr spannend. Fachleute wissen:
Ein wichtiger Teil der Arbeit mit unseren medizinischen Kolleg*innen in der #Ukraine ist die ständige Reevaluation und Testung verwendeter Hilfsgüter. Besonders wichtig sind diese Tests wenn Orginalartikel gegen Nachbauten getestet werden.
Der Krieg in der Ukraine hat mit einer neuen russischen Offensive während der Trump´schen "Friedensverhandlungen" noch einmal an Grausamkeit zugenommen. Die Front rückt noch näher an die ohnehin schwer betroffene Millionenstadt Kharkiv heran.
In einem gemeinsamen Projekt mit unseren Partner*innen von TvoryDobro, die als Berliner*innen mit ukrainischen Wurzeln seit Jahren bewundernswerte Arbeit machen, stellen wir diesmal einer Rehabilitationseinrichtung in der Ukraine diese pneumatischen Handschuhe zur Verfügung.
Ungeachtet der unlängst begonnenen Gespräche über einen Waffenstillstand in der Ukraine werden täglich weiter Hunderte Menschen dort durch die Kampfhandlungen verletzt oder getötet.
Bei meinem aktuellen Besuch in der Ukraine konnte ich mich über den Fortgang eines von uns mit betreuten Projektes informieren: Am Kinderkrankenhaus St.
Während die militärische Lage nur wenige km von der Klinik der Kollegen immer dramatischer wird, versuchen sie Tag für Tag, so viele Leben und so viel an Gesundheit zu retten, wie ihnen möglich ist.
Wir erhalten täglich Fotobotschaften und Grüße von Menschen in der ganzen Ukraine, denen unsere Partner*innen vor Ort Winterschlafsäcke aus der aktuellen Aktion übergeben konnten.
Dingend gesucht: chirurgische Instrumente für die Ukraine!
In den letzten Tagen konnten wir neben den meisten der ersten 500 Winterschlafsäcke auch 10 x 2 kW Notstromsysteme an frontnahe Gemeinden ausliefern. Für die Menschen dort bedeutet dies zumindest geladene Telefone, Licht und Strom für die Frischwasserpumpe.
Nach längerer Pause melden wir uns nun mit Nachrichten von unserer Winterhilfsaktion für die frontnahen Gemeinden in der Ukraine zurück:
Winterhilfe gestartet - solargetriebene Notstromstationen und Winterschlafsäcken für die Ostukraine. Nach gängigen Schätzungen sind 50-60% der ukrainischen Wärme- und Energieinfrastruktur nach den gezielten russischen Angriffen derzeit außer Funktion.
Impressionen vom Aufenthalt in der #Ukraine letzte Woche: Wenn wir uns Transparenz und Effektivität bei der Verwendung von Spenden auf die Fahnen schreiben, bedeutet das auch immer wieder eine direkte Abstimmung mit den Partner*innen vor Ort. Kommt die Hilfe an? Funktioniert die Ausrüstung?
Pulsoxymeter sind Geräte zur Messung der Sauerstoffsättigung im Blut und bei Notfällen oder bei Operationen ein wichtiger Sicherheitsfaktor.
Es gehört zu den besonders hässlichen Zügen des Krieges in der Ukraine, dass systematisch Rettungskräfte angegriffen und getötet werden.
Immer noch treffen bei uns gelegentlich Sachspenden mit Instrumenten verschiedener operativer Fachrichtungen ein. Nach Überprüfung und sachgerechter Verpackung versenden wir diese an die ukrainischen Stellen, wo sie am dringendsten benötigt werden:
++++ unterbrechungsfreie Stromversorgung im Betrieb am CT ++++ … Nach langer Vorbereitung konnten Techniker des Kinderklinikums St. Nicholas in Lviv nun endlich die von uns gespendete unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) in Betrieb nehmen.
Nach mehreren Monaten intensiver Planung und Vorbereitung konnten nun endlich zwei Spezialbeatmungsgeräte für Neu- und Frühgeborene in der St. Nicholas Kinderklinik in Lviv in Betrieb gehen. Sie werden die dringend benötigte Kapazität der dortigen Intensivstation ergänzen.
Obwohl die russischen Invasoren derzeit nicht weiter auf die Millionenstadt Charkiv vorrücken, werden durch das Dauerbombardement jeden Tag Dutzende Menschen verletzt oder getötet. Wir unterstützen vorhandene wie im Aufbau befindliche zivile Kliniken mit Material, Medikamenten und Geräten.
Seit Ende 2023 haben wir mit Unterstützung der ElseKrönerFresenius-Stiftung den Einbau einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) für das CT im St. Nicholas Krankenhaus in Lviv geplant.
Wir benötigen für Partner*innen im Bereich Schwerverletztenversorgung in der Ostukraine eine bettseitige Messmöglichkeit für Hämoglobin und Laktat. Diese ermöglicht eine schnelle Beurteilung schwerer Schockzustände. Zielgerichtetes Handeln rettet in diesen Situationen Leben.
In #Kyiv konnten gestern die ersten gespendeten Dräger Patient*innenmonitore übergeben werden. Im Bild sind die Leiter der Kliniken für #Notfallmedizin des städtischen Krankenhauses Nr. 12 und des Shalimov Krankenhauses bei der Übergabe.
Manchmal ähnelt unsere humanitäre Mission etwas dem Ackerbau früherer Tage: Von der Kernidee über die erste Kommunikation mit Partner*innen bis zu konkreten Beschaffungen und Transport vergehen oft Monate.
Wie bereits zuvor berichtet, gehen die russischen Angriffe auf die ukrainische Energieversorgung weiter. Aktuell gibt es für unsere Kollegen im Rettungsdienst in Kharkiv wenn überhaupt nur stundenweise Strom aus der Dose.
Nächtliche Einsatzfahrt der Kolleg*innen in Charkiv. Wegen des durch russische Anggriffe beschädigten Kraftwerks ist dort alles dunkel: keine Ampeln, kein Licht, kein Internet oder Telefon.
Die Bilder gleichen sich heute aus der ganzen Ukraine. Seit Abschluss der russischen Präsidentschaftswahlen rollt die größte Welle von Luftangriffen seit Beginn des Krieges. Über 150 Raketen und Marschflugkörper waren es allein am 22. März, die überwiegend die Städte in der Ukraine getroffen haben.
Eines unserer längsten Projekte ist auch weiterhin sehr gefragt. Aktuell haben wir dem städtischen Klinikum Mykolayiv eine große Lieferung allgemeinchirurgischer OP-Instrumente kostenlos zur Verfügung stellen und liefern können.
Unsere jungen Partneranästhesistinnen in der Ukraine freuen sich sehr über die Lieferung von zwei voll einsatzbereiten tragbaren Ultraschallsonden samt dazugehörigen iPads.
Die leicht bekleideten Männer im Schnee, die das so freundlich in die Kamera schauen, haben einen ernsten Hintergrund. Es sind Kollegen des #Charkiv er Rettungsdienstes, die sich im Selbstversuch darin üben, Unterkühlung bei Patient*innen zu vermeiden.
Während hier schon die ersten Frühlingstage zu bemerken sind, ist es in der Ostukraine weiterhin bitterkalt. Zusammen mit unseren Partnern Libereco – Partnership for Human Rights und X-Traverse Charkiv haben wir insgesamt 1000 Kinderschlafsäcke in die frontnahen Bezirke dort geschickt.
Aus einer großen Sachspende verfügen wir über einen Pool an neuwertigen chirurgischen Instrumenten. Den Katalog übermitteln wir in regelmäßigen Abständen an ukrainische Kliniken, die daraus Instrumente und Werkzeug bestellen können.
Bei den ersten Raketenangriffen Russlands auf die Stadt Charkiv dieses Jahr wurden mehrere unserer Rettungsdienstkolleg*innen durch sog. Double-Tap-Strikes verletzt.
Es hat wegen der neuen Zollbestimmungen der Ukraine und dem Truckerstreik an den Grenzen eine schiere Ewigkeit gedauert.
Wir verschicken keine Weihnachtskärtchen und auch keine Schokolade. Wir schreiben keine Jahresrückblicke und backen keine Kekse. Wir machen das Gleiche wie sonst auch - wir arbeiten an der nächsten Hilfslieferung.
Wir haben im Laufe des letzten Jahres wiederholt spezielle mobile Ultraschallgeräte an unsere Partner*innen in der Ukraine geliefert. Meist sind diese in der Notfalldiagnostik (etwa im FAST-Protokoll zur Früherkennung innerer Blutungen im Einsatz).
4-Ukraine war seinerzeit schon an der Erstausstattung einer Mobile Primary Health Care Unit (rollende Arztpraxis) der ukrainischen NGO "Basa_UA"beteiligt.
Inzwischen ist der Winter -ungewöhnlich früh- auch in Deutschland angekommen. Was hierzulande oft zu romantische Vorstellungen über weiße Weihnachten führt, wird hier in der Ostukraine schnell lebensgefährlich. Noch immer sind tausende Häuser ohne, Dächer, ohne Fenster, ohne Heizung oder Strom.
Nach Übergabe des (für mich) vorerst letzten schwerverletzten Patienten in Dnipro und einem kurzen Schreck wegen des Luftangriffes auf Pavlograd war kurz Zeit für etwas Leichtigkeit und eine freundliche Verabschiedung.
Heute wurden wir nach dem Transport eines Schwerverletzten in der Ostukraine mit unseren Kolleg*innen auf dem Rückweg von einem Schneesturm überrascht. Die Transportwege sind ohnehin oft schon mehrere hundert Kilometer weit bis in die nächste Schwerpunktklinik.
Vor einiger Zeit trat das Nationale Onkologische Institut der Ukraine in Kyiv an uns heran und bat um chirurgische Instrumente. Einen Teil konnten wir aus unserer Aktion "Instrumente für den OP" bereitstellen.
Die passgenaue Beschaffung von Materialien für die Versorgung von schwerst kranken und verletzten Menschen ist aufwendig. Sie erfordert einiges an Sach- und Sprachkenntnissen und vor allem Hartnäckigkeit. Zunächst muss geklärt werden, was genau benötigt wird.
Im Frühjahr diesen Jahres gab es nach den russischen Angriffen auf die ukrainische Stromversorgung einen regelrechten Run auf mobile Stromerzeuger. Diese waren in der Regel billig produziert, teuer verkauft und laut.
Endlich! Heute ist die HMM NURI - mit unserem 20-Fuß-Container voller Notstromaggregate - im Hamburger Hafen eingelaufen! Wir sind aufgeregt und freuen uns! HMM Nuuri im Hamburger Hafen
Zeitungsbericht in der "Stimme der Ukraine" über die Lieferung chirurgischer Instrumente … Das multidisziplinäre Intensivpflegekrankenhaus Rokytne im Dorf Rokytne, (...) im Bezirk Sarny, hat Hilfe aus Deutschland erhalten.
Eine völlig zerstörte Krankenstation in Oleksandriwka konnte am 26. September 2023 u.a. mit Hilfe der Stiftung Saving an Angel wieder in Betreib genommen werden.
A large part of the adult sleeping bags (see post of 12.10.23) have now arrived in Ukraine:
Nach langer Fahrt durch den Pazifik, das Rote Meer und den Suez Kanal hat die HMM NURI mit unserem Container nun das Mittelmeer erreicht. Im Hamburger Hafen wird das Schiff nun für den 28. Oktober erwartet. Wir sind fasziniert und hoffen, dann auch BIldmaterial vom Einlaufen präsentieren zu können.
Es ist oft die unkomplizierte Zusammenarbeit für das gemeinsame Ziel, die humanitäre Arbeit in der Ukraine-Hilfscommunity so lebendig macht. … Als ich Dr. Ole Hensel von der Uni Halle und seinen Verein Leuchtturm Helfer e. V. 2022 online kennen lernte, ahnte ich noch nicht…
Am 12.10.2023 trafen die Erwachsenen-Schlafsäcke unseres neuen Projekts 1000 Schlafsäcke mehr! in Berlin ein. 900 hochqualitative Winterschlafsäcke konnten mit Hilfe der Förderung von "Gewerkschaften helfen e.V." bestellt werden und werden jetzt in die Ukraine weitertransportiert.
Hier sehen Sie den Fortschritt "unseres" Containers voller Notstromaggregate an Bord der HMM NURI auf dem Weg von Fuzhou in den Hamburger Hafen. Dort wird umgeladen und dann mit dem Lkw direkt in die Ukraine transportiert.
Nach weiteren Problemen mit den Seefrachtreedereien (die einen nehmen auf einmal keine Geräte mit Starterbatterien drin mehr mit..
Während die Not in der Ukraine mit der Dauer des Krieges immer größer wird, wird es zeitgleich immer schwieriger, hierzulande für humanitäre Hilfe Gelder einzuwerben.
Mehrere Schiller ARGUS Defibrillator/Monitor-Kombinationen (im Bild sogar noch mit Drucker) helfen jetzt im Oblast Charkiv Leben retten. Die sehr kompakten Geräte werden auch aufgrund ihrer sehr robusten Bauweise (Metallgehäuse) sehr geschätzt.
Unser deutscher Prüfingenieur war in der Fabrik in Fu´an, Provinz Fujian, China. Dort wurden die fertigen Aggregate stichprobenartig überprüft. Die Geräte sind lauter als gedacht, bestanden aber ausnahmslos die Tests. Nächster Schritt: Verschiffung nach Hamburg ins Zollfrelager!
Wir sind stolz und zufrieden, dass nach einem langen Prozess und mehrfachen Unterbrechungen unsere Notstromggregate für die Ukraine fertig sind.
Wir bekamen von unseren Partner*innen aus Rivne eine dringende Anfrage nach Windeln für Erwachsene in Pflegeeinrichtungen. Mit jedem Tag, den dieser Krieg dauert, wird die Anzahl der Notleidenden größer.
Ein tolles Beispiel für wichtige Sachspenden: Wegen Umstellung auf ein anderes System bekamen wir 12 komplette und noch lange haltbare Not-Koniotomiesets aus dem Rettungsdienstumfeld gespendet.
#1000schlafsäcke : Auch im Sommer werden Häuser beschädigt oder zerstört, werden Menschen obdachlos. Dank inzwischen gut etablierter Prozesse brauchten diese Schlafsäcke von der Anforderung bei uns bis zur Auslieferungen im Donbass nur ein paar Tage. Danke an unser Netzwerk für den stetigen Einsatz!
Die DRK Kliniken Berlin stellten mehrere Sätze chirurgische Sägen und Bohrer samt Akkus und Ladegeräten zur Verfügung.
Mobile Ultraschallgeräte helfen bei der Früherkennung innerer Verletzungen, die so eher rechtzeitig behandelt werden können.
Firma Schiller med aus Leipzig spendete in Zusammenarbeit mit 4-ukraine ein stationäres (Laptop)-EKG und einen Patientenmonitor an das Institut für Neurologie, Psychiatrie und Suchterkrankungen der Akademie der Wissenschaften der Ukraine in Charkiv.
Heute haben wir nach endlich - nach mehr als drei Wochen!! - das dringend benötigte Dialysematerieal für die Kinderintensivstation im St. Nicholas in Lviv liefern können. Das Material drohte aufgrund von Lieferengpässen auszugehen, während noch Patient_innen therapiert wurden.
Sachspende eines Medizinprodukte-Händlers: Zigtausend einzeln verpackte Desinfektionstücher.
Anfang April wurden geliefert: Extremitätenschnienen, Akku-betriebene Sekret-Absaugpumpen.
Auflösung einer Rettungswache in Deutschland - 1000 Stücke Winterkleidung für Rettungsdienste
Das St. Nicholas Krankenhaus in Lviv ist ein überregionales Kindertraumatologie- und Kinderneurochirurgiezentrum im Westen der Ukraine. Zusätzlich zur gestiegenen Patientenzahl aus der Region müssen dort nun auch Patient_innen aus anderen Regionen versorgt werden, deren Infrastrukur beschädigt oder zerstört wurde.
Verbandsmaterial im Wert von fast 2.500 € an Rettungsdienste im Raum Bachmut - in Teilen eine Spende der Firma "Medizintechnik Werder".
Wichtige Notfallmedikamente für den Rettungsdienst Charkiv konnten in Kooperation mit Apotheker ohne Grenzen ausgeliefert werden.
Heute können wir die ersten mobilen Ultraschallgeräte ausliefern - Dank der Förderung von Gewerkschaften helfen e.V. und Unterstützung der Herstellerfirma Butterfly Network, Inc.!